BauKids. Next Generation.
KINDER BAUEN
DIE ZUKUNFT
Grundschulwettbewerb der Bauwirtschaft
11. November 2024 bis 11. April 2025
Euer Traum-Pausenhof der Zukunft
Aufgabenstellung
Der Wettbewerbsbeitrag der Klassen besteht darin, ein Modell ihres Traum-Pausenhofs der Zukunft zu erstellen. Voraussetzung ist, dass der Pausenhof auch ein Spielhaus enthält. Bei der Siegesfeier können die Kinder ihr Modell präsentieren. Daher sollte es transportabel sein*. Ansonsten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Filmen oder fotografieren Sie den Entstehungsprozess sowie die Ergebnisse Ihres Projektes und erläutern uns in Kürze die Idee der Klasse. Sie können die Beschreibung und die Foto- oder Videodokumentation der Modelle bis zum 11.04.2025 auf unserer Homepage einreichen.
Die Modelle werden von einer Jury nach mehreren Kriterien bewertet, unter anderem nach der Kreativität des Modells und der Gestaltung des Spielhauses sowie der Dokumentation, den Aspekten der Nachhaltigkeit wie auch einer sorgfältiger Ausführung des Modellbaus. Ausführlicher werden die Kriterien in den Teilnahmebedingungen erläutert.
* Die Größe des Modells sollte folgende Maße nicht überschreiten: 1 m Länge, 2 m Breite, 0,80 m Höhe.
Wie sieht Euer Traum-Pausenhof der Zukunft aus?
Was gibt es zu gewinnen?
Machen Sie mit Ihrer Klasse beim Wettbewerb mit und gewinnen Sie bis zu 1.500 EURO für die Klassenkasse!
Damit niemand leer ausgeht, erhalten alle Kinder einen tollen Preis!
1. Platz
1.500,00 €
1.250,00 €
2. Platz
1.000,00 €
3. Platz
250,00 €
8. - 10. Platz
4. - 7. Platz
500,00 €
inklusive ein Mitmach-Bautag
Schülerinnen und Schüler der ersten drei Gewinnerklassen werden mit jeweils einem Elternteil sowie den Lehrkräften zur Siegesfeier im Bildungszentrum Bau Geradstetten eingeladen.
Alle teilnehmenden Kinder erhalten einen tollen Preis
Weitere Plätze
3 gute Gründe für die Teilnahme am Grundschulwettbewerb
1
Gemeinschaftliches Bauprojekt
Durch die Teilnahme an unserem Wettbewerb erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Möglichkeit, sich handwerklich an der Ausarbeitung eines gemeinsamen Projektes zu beteiligen. Sie lernen, dass sie ihre Umwelt aktiv gestalten können und machen handwerkliche und soziale Erfahrungen. Die Zusammenarbeit in einer Projektgruppe bietet Kindern eine tolle Gelegenheit, Ideen auszutauschen und Kompromisse einzugehen, die Teamfähigkeit auszubauen, sich auszuprobieren und die eigenen Stärken einzusetzen.
2
Auseinandersetzung mit dem Handwerk und Baustoffen
Beim Tüfteln, Gestalten und Konstruieren von Bauwerken lernen Kinder, was alles beim Bauen beachtet werden muss: Proportionen, Stabilität, Raumbeziehungen. Welches Baumaterial ist wofür am besten geeignet und wie baut man nachhaltig? Beim Modellbau werden handwerkliche Fähigkeiten und räumliches Vorstellungs-vermögen geschult. So können Kinder spielerisch unter-schiedliche Werkzeuge und Materialien kennenlernen und werden befähigt, die Welt von morgen neu zu denken und zu bauen.
3
Spaß und viele tolle Preise!
Beim gemeinsamen Bauen sammeln die Kinder Erfolgserlebnisse und entdecken die gebaute Umwelt um sie herum. Mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen macht stolz und zeigt das eigene Können. Das kreative Gestalten macht Spaß und die Klasse kann bis zu
1.500 Euro
für die Klassenkasse gewinnen!
Damit niemand leer ausgeht, erhalten alle teilnehmenden Kinder einen tollen Preis.
Ablauf des Grundschulwettbewerbs
Der Grundschulwettbewerb BauKids. Next Generation. Kinder bauen die Zukunft. gliedert sich in drei Phasen.
02
UMSETZUNGSPHASE & EINSENDESCHLUSS
Reichen Sie eine Foto- oder Videodokumentation vom Entstehungsprozess des Pausenhof-Modells sowie der Ergebnisse Ihres Projektes bis zum 11.04.2025 ein.
03
JURYSITZUNG & SIEGEREHRUNG
Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury. Die ersten drei Gewinnerklassen werden zur Siegerehrung im Bildungszentrum Bau Geradstetten eingeladen. Die Auszeichnung der prämierten Modelle findet vor den Sommerferien 2025 statt.
01
ANMELDUNG
Registrieren Sie Ihre Klasse bis zum 28.03.2025 über das Anmeldeformular.
Teilnahmeberechtigt sind nur Klassen der Stufen 3 und 4 von Grundschulen sowie Grundschulen im Verbund mit einer Gemeinschaftsschule primär aus Stuttgart, Rems-Murr-Kreis, Ostalbkreis und den Landkreisen Ludwigsburg, Böblingen, Esslingen, Göppingen, Heidenheim. Grundsätzlich sind alle Grundschulen in Baden-Württemberg angesprochen.
Um den Einstieg in das Projekt zu erleichtern, haben wir einige Tipps und Vorschläge zusammengestellt.
Der Modellbau eignet sich hervorragend dazu, Kinder an die elementaren Grundlagen des Bauens heranzuführen: geometrische Körper, Proportionen und Raumbeziehungen, Funktionalität und Konstruktion sowie Baumaterialien und Gestaltung der Oberflächen. Zudem fördert die Aufgabe, die Kreativität der Kinder und regt an, sich Gedanken zu machen, in welcher gebauten Umwelt sie leben wollen.
Bevor die Klasse anfängt das Pausenhof-Modell zu bauen, kann eine Annäherung an das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfolgen: über eine Zeichnung oder eine Recherche, über Erkundungstouren oder durch spielerische Experimente. So finden Kinder leichter einen Einstieg in das Thema.
Möglicher Ablauf des Projekts:
Erkundungsgang auf dem eigenen Pausenhof
Die Klasse erkundet den eigenen Pausenhof und lernt ihn aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Welche baulichen Elemente sind bereits vorhanden und wofür werden sie genutzt? Kann die Klasse gemeinsam erkennen, woraus sie gebaut sind? Die Baustoffe können auf ihre Materialeigenschaften untersucht werden. Wie kann es gelingen, dass die Objekte stabil stehen bleiben? Und wie ist das Gelände beschaffen? Was fehlt aus Sicht der Kinder auf dem Pausenhof und was müsste anders gestaltet werden?
01
Zeichnerische Annäherung
Nach der Ortsbesichtigung kann der Pausenhof nun zeichnerisch aus der Vogelperspektive dargestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler erstellen eigene Karten von dem Pausenhof - so wie er gerade aussieht. Hierbei können Kinder ein Gefühl für Größenverhältnisse und Proportionen sowie ein Verständnis geometrischer Grundformen entwickeln und den Umgang mit Maßeinheiten üben. Alle Objekte sowie Bodenbeschaffenheiten sollen mitberücksichtigt werden.
02
Reflexion und Planung
Die Klasse reflektiert wie der Pausenhof aussieht und was sie gerne ändern würde. Gemeinsam wird entschieden wie der Traum-Pausenhof der Zukunft aussehen könnte. Die Kinder können Spielzonen, Sitzgelegenheiten und Rückzugsmöglichkeiten einplanen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Lehrkräfte greifen die Ideen der Kinder auf und fragen nach der Umsetzbarkeit und Funktionalität. Wäre der Pausenhof attraktiv für Kinder unterschiedlichen Alters und wäre er kindgerecht? Wie kann der Pausenhof auch nachhaltig gestaltet werden? Welche Baustoffe wären hierfür geeignet?
03
Ein Plan des Traum-Pausenhofs der Zukunft
Die Klasse malt gemeinsam eine große Karte von ihrem Traum-Pausenhof. Dabei muss nicht der eigene Pausenhof die Grundlage bilden. Alle Objekte, die zuvor gemeinsam beschlossen wurden, werden nun eingezeichnet. Anschließend überlegt die Klasse aus welchen Materialien die einzelnen Elemente hergestellt werden können. Vorrangig sollen Recycling-Materialen gewählt werden, wie Materialreste, alte Verpackungen oder Pappe aber auch Naturmaterialien.
04
Mögliche Materialien:
-
Karton, Pappmaschee und Pappe
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Ton, Knete oder andere Modelliermasse
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Bastelbeton
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Kleine Ziegelsteine
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Stroh, Gräser, Moos, Bambus
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Holz, Zweige, Eisstäbchen, Streichhölzer, Holzstäbchen
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Steine, Muscheln
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Lehm
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Stoffe, Schurwolle
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Kork
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MDF-Platten
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Plastikbechern, Flaschendeckel und alte Verpackungen
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Bastelkleber, Holzleim, Basteldraht
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Mini-Photovoltaik Module und LED-Technik
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Bauen mit Verbindungstechniken (zum Beispiel stecken, kleben, verdrahten, verschnüren, nageln)
-
...
Der Modellbau
Nun können die Kinder ihre Ideen in ein dreidimensionales Modell umsetzen. Die vorher gezeichneten Elemente müssen in Formen und Flächen zerlegt werden, damit ein dreidimensionales Objekt entstehen kann. Jetzt können auch experimentell statische Prinzipien erforscht werden. Sind die Objekte genug stabil, so wie die Kinder sie geplant haben? Damit die Teile gut zusammenpassen und zusammenhalten, muss auch sorgfältig gearbeitet werden. Die unterschiedlichen Werkzeuge und Materialien laden ein zum Ausprobieren.
05
Foto- oder Videodokumentation
Während des gesamten Entstehungsprozesses soll das Projekt von den Lehrkräften gemeinsam mit den Kindern mit Fotos oder Videos dokumentiert werden. Wie haben die Kinder das Thema bearbeitet und welche Beobachtungen haben sie dabei gemacht? Welche Ideen haben die Kinder für ihren Traum-Pausenhof entwickelt? Da die Jury das Modell anhand der Dokumentation bewerten wird, sollte das Modell gut sichtbar präsentiert werden. Wir freuen uns, wenn die Kinder uns ihren Traum-Pausenhof vorstellen.
06
Noch Fragen?
Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.
Alice Tátrai-Gruda
Holbeinstraße 16
79100 Freiburg
Tel.: 0761 70302-26
Herzlich willkommen zum Grundschulwettbewerb BauKids. Next Generation. Kinder bauen die Zukunft.
Bauen ist ein grundlegender Bestandteil des kindlichen Spiels. Kinder erkunden die Welt, indem sie das Gesehene nachbauen, der Fantasie freien Lauf lassen und Neues konstruieren. Dabei lernen sie, dass sie ihre Umwelt aktiv gestalten können.
Mit unserem Grundschulwettbewerb BauKids. Next Generation. Kinder bauen die Zukunft. wollen wir Kinder für handwerkliche Tätigkeiten begeistern, für die Gestaltungsmöglichkeiten der gebauten Welt von morgen sensibilisieren. Denn jede und jeder kann ein Baumeister sein!
Die Auseinandersetzung mit der gebauten Umwelt findet für Kinder auch an ihrer Schule statt. Besonders der Pausenhof ist für Grundschulkinder ein Ort sich auszutoben, zu entspannen und zu lernen.
Wie aber würde der Traum-Pausenhof der Zukunft für die Kinder aussehen? Soll es Klettergerüste und Sitzgelegenheiten geben oder gar einen Eisstand? Oder haben die Kinder ganz andere Ideen? Und welche Baustoffe können dafür genutzt werden und welche Materialien sind nachhaltig? Beim Modellbau können Kinder diesen Fragen nachgehen und ihre Vorstellungen visualisieren. Der Weg von der Umsetzung einer Idee zum dreidimensionalen Modell ist eine handwerkliche Herausforderung, der die Kinder mit spielerischem Tun und Neugierde begegnen und dabei ihre räumliche Vorstellungskraft und ihr technisches Verständnis erproben.